Puddingbrezeln bestehen aus dünnen Plunderteigstreifen, die eingedreht und knusprig gebacken werden. Gefüllt werden die Öffnungen der Brezeln mit cremigem Vanillepudding. Dieses Rezept gelingt mit Sauerteig und ganz ohne Hefe.
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Zutaten: Das braucht ihr für selbstgemachte Puddingbrezeln
- Weizenmehl Typ 550.
- Wasser: Im Sommer kalt und im Winter lauwarm.
- Sauerteigstarter: Es ist nicht zwingend erforderlich, den Sauerteigstarter ständig frisch zu füttern, aber die letzte Auffrischung sollte nicht länger als eine Woche zurückliegen. Falls ihr altes Anstellgut habt, stelle ich euch gerne passende Rezepte vor. Meine persönliche Methode besteht darin, meinen Sauerteig mit einer gleichen Menge Wasser und Mehl zu füttern. Dabei verwende ich eine Mischung aus Weizenmehl und Roggenvollkornmehl. Solltet ihr ein anderes Wasser-Mehl-Verhältnis für euren Sauerteig wählen, denkt daran, die Wassermenge im Rezept entsprechend anzupassen. Hier sind einige hilfreiche Tipps, um euren Sauerteigstarter stets vital und gesund zu halten.
- Weiche Butter oder vegane Butter für den Teig und für die Butterplatte.
- Zucker und Salz für den Geschmack.
- Puddingpulver (Vanille).
- Milch (für den Pudding) oder eine pflanzliche Alternative.
- Mandeln (gehobelt) für die Deko.
In drei Schritten: So werden die Puddingbrezeln gemacht
Einen ausführlichen Zeitplan für Plunderteig mit Sauerteig findet ihr bei meinem Croissant-Rezept mit Sauerteig. Dort findet ihr auch Erklärungen und hilfreiche Tipps zum Tourieren und Laminieren.
- Alle Zutaten zu einem Teig vermischen und über Nacht ruhen lassen. Eine Butterplatte vorbereiten und über Nacht in den Kühlschrank legen. Den Pudding kochen und abkühlen lassen.
- Den Teig mit drei Touren laminieren, zu einem Rechteck ausrollen und mit einem Pizzaschneider* in 12 Streifen schneiden. Die Streifen eindrehen, zu Brezeln formen und ruhen lassen.
- Die Brezeln mit Pudding füllen und goldbraun backen.
Hilfreiche Tools – Meine Empfehlungen
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- Einen Danish-Whisk* – vor allem wenn ihr keine Knetmaschine nutzt. Damit könnt ihr eure Zutaten vermischen, ohne, dass der ganze Teig am Löffel klebt.
- Eine Küchenwaage*.
- Ein Nudelholz* aus Holz.
- Eine Dampfschale bestehend aus einer Edelstahl-Ofenform* und Lavasteinen*. Die Schale wird mit den Steinen gefüllt und beim Vorheizen auf den Boden des Ofens gestellt. Wenn ihr euer Brot in den Ofen schiebt, schüttet ihr heißes Wasser auf die Steine. Dadurch entsteht Dampf, der dafür sorgt, dass euer Brot gut aufgeht.
- Ein Abkühlgitter* für Brot, Brötchen und Waffeln.
- Ein Pizzaschneider* für süße Knoten, Croissants und Puddingbrezeln.
Mehr Produktempfehlungen findet ihr hier.
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Rezept: Puddingbrezeln wie vom Bäcker
Zutaten
Hauptteig
- 300 g Wasser
- 50 g Sauerteig
- 500 g Weizenmehl Typ 550
- 50 g weiche Butter oder vegane Butter
- 25 g Zucker
- 1 TL Salz
Butterplatte
- 200 g weiche Butter oder vegane Butter
- 40 g Weizenmehl Typ 550
Pudding
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 500 ml Milch oder eine pflanzliche Milch
- 2 EL Zucker
Sonstiges
- Ei oder Milch oder eine pflanzliche Milch
- Mandeln gehobelt
Anleitungen
Tag 1
- Für den Teig Mehl, Wasser, Zucker, Salz, Butter und Sauerteig mischen.
- Den Teig abdecken und zirka eine Stunde bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Anschließend einmal dehnen und falten.
- Im Winter den Teig über Nacht bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Im Sommer den Teig zwei bis drei Stunden bei Zimmertemperatur ruhen lassen und anschließend über Nacht in den Kühlschrank stellen.
- Für die Butterplatte 200g weiche Butter mit 40g Mehl vermischen.
- Anschließend in die Mitte eines Backpapiers geben. Das Backpapier so um die Butter falten, dass eine 20 mal 20 Zentimeter große Butterplatte in das Backpapier eingeschlossen ist. Dabei hilft ein Nudelholz.
- Die Butterplatte ebenfalls über Nacht in den Kühlschrank legen.
- Den Pudding nach Packungsanleitung kochen, abkühlen lassen und in den Kühlschrank stellen.
Tag 2
- Den Teig zu einem Quadrat ausrollen und die Butterplatte (ohne das Backpapier) in die Mitte des Teiges legen. Die Ecken des Teiges so um die Butterplatte schlagen, dass ein Briefkuvert entsteht.
- Erste Tour: Den Teig mit einem Nudelholz* vorsichtig platt drücken und ausrollen bis ein längliches Rechteck entsteht.
- Ein Drittel des Teiges an der linken Seite einschlagen und das rechte Drittel so darüber schlagen, dass drei gleichgroße Teigschichten übereinander liegen.
- Den Teig in ein Geschirrtuch einschlagen und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
- Anschließend den Teig wieder auspacken, mit dem Nudelholz* vorsichtig platt drücken und zu einem länglichen Rechteck ausrollen.
- Für die zweite Tour das Rechteck wieder so einschlagen, dass drei Teiglagen entstehen.
- Insgesamt drei Touren ausführen. Den Teig zwischen den Touren für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
- Nach der dritten Tour wird der Teig zu einem großen Rechteck ausgerollt.
- Das Rechteck mit einem Pizzaschneider* an der langen Seite in 12 gleiche Streifen teilen.
- Die Teigstreifen eindrehen, zu Brezeln formen und auf ein Backblech legen. Die Brezeln mit einem Tuch abdecken und zirka zwei Stunden ruhen lassen.
- Den Ofen mit einer Dampfschale bestehend aus einer Edelstahl-Ofenform* und Lavasteinen* auf 200 Grad vorheizen.
- Den Pudding durch ein Sieb streiche, in eine Spritztülle füllen und in die Öffnungen der Brezeln spritzen. Die Brezeln mit Milch oder Ei betreichen und mit gehobelten Mandeln bestreuen.
- Die Puddingbrezeln 10 Minuten mit und zirka 15 Minuten ohne Dampf backen. Die Brezeln sollten goldbraun und der Pudding gestockt sein.
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