Die besten Quarkbällchen mit Sauerteig | wie vom Bäcker

Heute habe ich das Rezept für die besten Quarkbällchen der Welt für euch (oder zumindest für die besten Quarkbällchen, die ich je gegessen habe). Dank dem Sauerteig im Teig sind sie super aromatisch und fluffig. Und das Beste: Ihr bekommt nie frischere Quarkbällchen, als wenn ihr sie selbst macht.

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Darum werdet ihr diese Quarkbällchen lieben

Die Quarkbällchen sind innen fluffig und weich und haben außen eine knusprig-süße Zucker-Zimt-Kruste. Der Teig ist schnell und einfach gemacht und ihr könnt ihn über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Das Rezept enthält keine Hefe und kein Backpulver und die Quarkbällchen werden nur mit Sauerteig getrieben. Frisch aus der Fritteuse schmecken sie mindestens genauso gut wie vom Bäcker. Wenn das Frittierfett schon heiß ist, solltet ihr auch unbedingt diese Krapfen mit Sauerteig ausprobieren!

Häufig gestellte Fragen

 

Welches Mehl eignet sich am besten für Quarkbällchen?

Für perfekte Quarkbällchen nimmt man am besten ganz normales Weizenmehl, Type 405. Das sorgt für die richtige Konsistenz und lässt die Bällchen schön fluffig werden.

Welchen Quark sollte man für Quarkbällchen wählen?

Hier kommt es auf den Geschmack an: Am besten verwendet ihr Magerquark, denn der gibt den Bällchen eine leichte, luftige Textur. Wenn ihr es ein bisschen saftiger mögt, könnt ihr auch Quark mit höherem Fettgehalt nehmen. Probiert einfach aus, was euch besser gefällt!

Welches Öl ist zum Frittieren von Quarkbällchen am besten geeignet?

Zum Frittieren nehmt ihr am besten ein hitzebeständiges Öl wie Sonnenblumenöl oder Rapsöl. Diese Öle haben einen hohen Rauchpunkt und eignen sich perfekt, um Quarkbällchen goldbraun und knusprig zu frittieren.

Wie heiß sollte das Fett sein?

Das Fett sollte etwa 170-180 Grad Celsius heiß sein. Wenn ihr kein Thermometer habt, macht einfach den Holzlöffeltest: Haltet den Stiel eines Holzlöffels ins heiße Fett. Wenn sich kleine Bläschen darum bilden, ist das Fett heiß genug.

Wie lange müssen die Quarkbällchen frittiert werden?

Die Quarkbällchen brauchen etwa 3-5 Minuten im heißen Fett, bis sie schön goldbraun sind. Achte darauf, sie gelegentlich zu wenden, damit sie gleichmäßig garen.

Wie bewahrt man Quarkbällchen am besten auf?

Am besten schmecken Quarkbällchen natürlich frisch. Wenn ihr welche übrig habt, bewahrt sie einfach in einer luftdichten Dose auf. So bleiben sie auch am nächsten Tag noch einigermaßen frisch. Aber mal ehrlich, wer hat schon jemals Quarkbällchen übrig?

Kann man Quarkbällchen einfrieren?

Ja, das geht! Lasst die Quarkbällchen erst vollständig abkühlen und friert sie dann in einer geeigneten Gefriertüte oder Dose ein. Zum Auftauen legt ihr sie einfach für ein paar Stunden bei Zimmertemperatur hin oder taut sie im Backofen bei niedriger Temperatur auf. Sie schmecken dann fast so gut wie frisch gemacht!

Möglicher Zeitplan: So zaubert ihr frische Quarkbällchen wie vom Bäcker

Tag 1 14 UhrAlle Zutaten zu einem Teig mischen, nach 30 Minuten einmal dehnen und falten und abgedeckt ruhen lassen.
20 UhrDen Teig für die Quarkbällchen über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Tag 29 UhrDen Teig auf eine Arbeitsfläche stürzen und mit einer Teigkarte in zirka 12 gleiche Teile stechen. Die Teiglinge zu kleinen runden Kugeln formen und diese abgedeckt mindestens eine Stunde ruhen lassen.
10.30 UhrEinen Liter Öl in einem Topf auf zirka 170 Grad aufheizen. Wenn ihr kein Thermometer habt, macht einfach den Holzlöffeltest: Haltet den Stiel eines Holzlöffels ins heiße Fett. Wenn sich kleine Bläschen darum bilden, ist das Fett heiß genug.
11 UhrJeweils drei bis vier Quarkbällchen mit einem Schaumlöffel in das heiße Fett setzen und zwischen drei und vier Minuten goldbraun backen. Die Bällchen zwischendurch wenden, damit sie gleichmäßig durchbacken.

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Die besten Quarkbällchen mit Sauerteig

Rezept für die besten Quarkbällchen mit Sauerteig wie vom Bäcker

Die Quarkbällchen sind innen fluffig und weich und haben außen eine knusprig-süße Zucker-Zimt-Kruste. Der Teig ist schnell und einfach gemacht und ihr könnt ihn über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Das Rezept enthält keine Hefe und kein Backpulver und die Quarkbällchen werden nur mit Sauerteig getrieben. Frisch aus der Fritteuse schmecken sie mindestens genauso gut wie vom Bäcker.
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Ruhezeit 20 Stunden
Gesamtzeit 21 Stunden
Gericht Quarkbällchen, Quarkbällchen mit Sauerteig
Küche Deutsch
Portionen 12 Quarkbällchen

Zutaten
  

Zutaten für die Quarkbällchen-Masse

  • 475 g Weizenmehl Type 405
  • 250 g Quark Magerstufe
  • 95 ml Milch oder Wasser
  • 55 g Butter
  • 50 g Sauerteigstarter
  • 20 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 TL Zitronenabrieb einer Bio-Zitrone oder Vanillezucker

Sonstiges

  • 100 g Zucker und Zimt zum Wälzen
  • 1 l Sonnenblumen- oder Rapsöl zum Frittieren

Anleitungen
 

Tag 1

  • Alle Zutaten zu einem Teig mischen, nach 30 Minuten einmal dehnen und falten und abgedeckt für vier bis sechs Stunden bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Das Volumen sollte sich deutlich vergrößern.
  • Den Teig für die Quarkbällchen über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Tag 2

  • Den Teig auf eine Arbeitsfläche stürzen und mit einer Teigkarte in zirka 12 gleiche Teile stechen. Die Teiglinge zu kleinen runden Kugeln formen und diese abgedeckt mindestens eine Stunde ruhen lassen.
    Den Teig auf eine Arbeitsfläche stürzen und mit einer Teigkarte in zirka 12 gleiche Teile stechen. Die Teiglinge zu kleinen runden Kugeln formen.
  • Einen Liter Öl in einem Topf auf zirka 170 Grad aufheizen. Wenn ihr kein Thermometer habt, macht einfach den Holzlöffeltest: Haltet den Stiel eines Holzlöffels ins heiße Fett. Wenn sich kleine Bläschen darum bilden, ist das Fett heiß genug.
  • Jeweils drei bis vier Quarkbällchen mit einem Schaumlöffel in das heiße Fett setzen und zwischen drei und vier Minuten golgbraun backen. Die Bällchen zwischendurch wenden, damit sie gleichmäßig durchbacken.
  • Die Quarkbällchen nach dem Frittieren in einer Mischung aus Zimt und Zucker wälzen und am besten noch warm servieren.
    Die Quarkbällchen nach dem Frittieren in einer Mischung aus Zimt und Zucker wälzen und am besten noch warm servieren.
Keyword fluffig, mit Sauerteig, ohne Backpulver, ohne Hefe, wie vom Bäcker

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Quarkbällchen mit Sauerteig wie vom Bäcker

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Ich bin Theresa und ich backe – am liebsten mit Sauerteig. Auf meinem Blog Krümelig teile ich meine liebsten Rezepte mit dir.

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2 Kommentare

  1. Hannah

    Guten Morgen,
    Vielen Dank für das Rezept. Könnte ich die Quarkbällchen im Backofen backen?
    Vielen Dank

    Antworten
    • Theresa

      Hallo Hannah! Das habe ich noch nicht ausprobiert, deshalb kann ich dir keine Zeit oder Temperatur sagen, aber theoretisch müsste das klappen. Sag gerne Bescheid, wie sie geworden sind! 😊 Liebe Grüße, Theresa

      Antworten

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