Heute stelle ich euch das Rezept für eine meiner liebsten Knabbereien vor: Italienische Grissini. Sie schmecken würzig, nach Kräutern und frischem Olivenöl. Für die knusprigen Brotstangen könnt ihr eure Sauerteigreste verwerten oder aktiven Sauerteigstarter verwenden. Die Grissini könnt ihr als Vorspeise mit Dips, Oliven und Käse servieren. Außerdem sind sie der perfekte Snack für zwischendurch oder den nächsten Filmabend.
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Was passt zu Grissini?
Selbsgebackene Grissini sind ein toller Begleiter für jede Vorspeise. Ihr könnt sie mit Dips, wie Tapenade, Kräuterbutter, Pesto oder Hummus servieren. Außerdem passen sie zu italienischen Antipasti oder zu einer Käseplatte. Wenn ihr keine Dinnerparty geplant habt, eignen sie sich auch super als Snack für einen gemütlichen Filmabend. Wenn ihr das Salz im Teig reduziert und die Kräuter weglasst, könnt ihr eure Grissini sogar süß genießen, zum Beispiel mit einem Schokoaufstrich oder mit Nussbutter.
Sauerteigreste verwerten
Ihr könnt dieses Rezept sowohl mit aktivem Sauerteig als auch mit Sauerteigresten backen. Weil der Teig für die Brotstangen nur ein bisschen aufgehen muss, reicht auch der letzte Rest an Triebkraft, der noch in eurem alten Anstellgut steckt, um knusprige Grissini zu zaubern. Abhängig davon, wie aktiv euer Sauerteig noch ist, kann es unterschiedlich lange dauern, bis der Teig genug aufgegangen ist. Das Volumen muss sich dabei nicht so deutlich vergrößern, wie bei Brot oder Brötchen. Ein paar kleine Luftbläschen im Teig reichen aus.
Diese Zutaten braucht ihr für italienische Grissini mit Sauerteig
- Weizenmehl (Type 550) ist ein Allrounder in der Küche und perfekt für Brot und Gebäck. Es gibt den Grissini ihre Struktur und den nötigen Halt.
- Wasser bringt alle Zutaten zusammen und sorgt dafür, dass der Teig geschmeidig und formbar wird.
- Sauerteigstarter oder übrig gebliebenes Anstellgut bringt nicht nur Geschmack, sondern auch eine tolle Textur und ein leichtes Aroma in die Grissini.
- Salz hebt die Aromen hervor und sorgt dafür, dass deine Grissini nicht fad schmecken.
- Olivenöl ist das Geheimnis italienischer Küche. Es macht den Teig geschmeidig und sorgt für einen wunderbar feinen Geschmack.
- Italienische Kräuter: Oregano, Rosmarin, Thymian oder eine Mischung – die Kräuter geben deinen Grissini den typischen italienischen Touch und eine herrliche Würze.
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- Eine Getreidemühle* für frisch-gemahlenes Vollkornmehl.
- Einen Danish-Whisk* – vor allem wenn ihr keine Knetmaschine nutzt. Damit könnt ihr eure Zutaten vermischen, ohne, dass der ganze Teig am Löffel klebt.
- Eine Küchenwaage*.
- Mit einer Teigkarte aus Edelstahl* könnt ihr eure Teiglinge abstechen oder eure Brote formen.
- Ein Nudelholz* aus Holz.
- Ein Abkühlgitter* für Brot, Brötchen und Waffeln.
- Ein Pizzaschneider* für süße Knoten, Croissants etc.
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Rezept für italienische Grissini mit Sauerteigresten
Zutaten
- 475 g Weizenmehl Type 550
- 250 ml Wasser
- 50 g Sauerteigstarter oder altes Anstellgut
- 2 TL Salz
- 3 EL Olivenöl
- italienische Kräuter nach Wahl
Toppings (optional)
- Sesam, Mohn, Kräuter oder grobes Salz
Anleitungen
- Alle Zutaten zu einem homogenen Teig verkneten. Den Teig abdecken und bei Zimmertemperatur drei bis vier Stunden ruhen lassen. Der Teig sollte sichtbare Luftbläschen gebildet haben.
- Den Teig auf eine Arbeitsfläche stürzen und mit einem Nudelholz ausrollen*. Die Teigplatte mit einem Pizzaroller* in dünne Streifen schneiden.
- Die Streifen mit den Händen nochmal grob rund formen und auf ein Backblech legen.
- Die Grissini nochmal 30 Minuten auf dem Backblech ruhen lassen. Den Ofen auf 200 ℃ Heißluft vorheizen.
- Die Grissini zwischen 15 und 18 Minuten goldbraun und knusprig backen. Anschließend die Grissini auf einem Gitter* auskühlen lassen.
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