Herzhaftes Sauerteig Zupfbrot mit selbstgemachter Kräuterbutter

Habt ihr euren nächsten Grillabend schon geplant? Dann habe ich heute die perfekte Beilage für euch! Ein Sauerteig Zupfbrot gefüllt mit selbstgemachter Kräuterbutter. Der Teig kommt ohne Hefe und ohne Ei aus. Ihr könnt das Zupfbrot bequem vorbereiten und über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Wenn Kräuterbutter nicht euer Ding ist, könnt habe ich noch einige andere Varianten für euch, wie ihr euer Zupfbrot füllen könnt.

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Sauerteig Zupfbrot zum Grillen selber machen

Zupfbrot ist die perfekte Beilage zum Grillen! Es schmeckt aromatisch und sommerlich und lässt sich auch ohne Messer teilen. Außerdem macht es auch optische eines her. Wenn ihr auf der Suche nach weiteren Sommerbroten seid, dann schaut doch mal bei knusprigen Baguettes, den luftigen Ciabattas oder der italienischen Focaccia vorbei.

Selbstgemachte Kräuterbutter

Natürlich könnt ihr für euer Zupfbrot auch mit gekaufter Kräuterbutter füllen. Aber Kräuterbutter ist im Handumdrehen selbst gemacht. Für dieses Rezept braucht ihr ungefähr 80 Gramm Butter. Ich verwende am liebsten Sauerrahmbutter, weil die aromatischer ist als Süßrahmbutter. Ein paar Teelöffel Olivenöl sorgen dafür, dass die Butter streichfähig bleibt. Dann müsst ihr nur noch euer Kräuterbeet plündern. Hier gilt: Mehr ist mehr! Außerdem könnt ihr Knoblauchzehen, fermentierte Zitronen oder Chili unter die Butter mischen.

Sauerteig Zupfbrot

Zupfbrot Varianten

Für mehr Abwechslung könnt ihr euer Zupfbrot auch mit Pesto, Tomatenbutter oder Käse und (veganem) Speck füllen. Außerdem funktioniert das Rezept auch in einer süßen Variante. Dafür ersetzt ihr das Salz im Teig durch Zucker und füllt das Brot mit Marmelade, Schokolade oder Zimt und Zucker.

Wie lange ist Zupfbrot haltbar?

Zupfbrot schmeckt am besten frisch aus dem Ofen. Aber ihr könnt es auch ein bis zwei Tage vor eurer nächsten Grillparty vorbereiten. Der Teig hält sich bis zu 48 Stunden im Kühlschrank und auch das ungebackene Brot könnt ihr über Nacht im Kühlschrank aufgehen lassen. Auch das fertige Brot hält sich zwei bis drei Tage. Vor dem Servieren würde ich es aber noch einmal kurz im Ofen aufbacken.

Diese Zutaten braucht ihr

  • Weizenmehl, Typ 550. Wenn ihr einen Teil des Mehls durch Vollkornmehl ersetzen wollt, kann es sein, dass ihr den Wasseranteil erhöhen müsst.
  • Wasser: Im Sommer kalt und im Winter lauwarm.
  • Sauerteigstarter: Der Sauerteig muss nicht frisch gefüttert sein, aber die letzte Auffrischung sollte nicht länger als eine Woche her sein. Wenn ihr altes Anstellgut übrig habt, habe ich hier die passenden Rezepte für euch. Ich füttere meinen Sauerteig zu gleichen Teilen mit Wasser und Mehl. Beim Mehl benutze ich eine Mischung aus Weizenmehl und Roggenvollkornmehl. Wenn ihr euren Sauerteig mit einem anderen Wasser-Mehl-Verhältnis füttert, müsst ihr die Wassermenge im Rezept entsprechend anpassen.
  • Olivenöl und Butter für die Füllung und den Teig.
  • Salz für den Geschmack.
  • frische Kräuter (z.B. Thymian, Rosmarin, Oregano, Salbei), grobes Salz und ein paar Knoblauchzehen für die Füllung.

In drei Schritten: So wird das Sauerteig Zupfbrot gemacht

Den Teig und die Füllung vorbereiten

Mehl, Wasser, Salz, Sauerteigstarter und Olivenöl zu einem Teig vermischen*. Den Teig drei bis vier Stunden bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Das Volumen sollte sich deutlich vergrößert haben. Anschließend den Teig über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Für die selbstgemachte Kräuterbutter die Kräuter und den Knoblauch möglichst klein schneiden. Die weiche Butter mit Olivenöl, den Kräutern und dem Knoblauch mischen und mit grobem Salz würzen.

Falttechnik für das Zupfbrot

Den Teig ausrollen* und mit der Kräuterbutter bestreichen. Den Teig mit einem Pizzaschneider* in Rechtecke schneiden. Die Rechtecke sollten die Größe der kurzen Seite eurer Kastenform* haben.

Die Rechtecke stapeln und den Stapel in den gefettete Kastenform* legen. Das Zupfbrot abgedeckt zwei bis drei Stunden bei Zimmertemperatur ruhen lassen.

Das Zupfbrot backen

Den Ofen mit einer Dampfschale bestehend aus einer ​Edelstahl-Ofenform*​ und ​Lavasteinen* auf 230 Grad Heißluft vorheizen. Die Hitze auf 200 Grad reduzieren. Das Zupfbrot 20 Minuten mit Dampf und 20 Minuten ohne Dampf fertig backen.

Hilfreiche Tools – Meine Empfehlungen

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Rezept für herzhaftes Sauerteig Zupfbrot mit selbstgemachter Kräuterbutter

Habt ihr euren nächsten Grillabend schon geplant? Dann habe ich heute die perfekte Beilage für euch! Ein Sauerteig Zupfbrot gefüllt mit selbstgemachter Kräuterbutter. Der Teig kommt ohne Hefe und ohne Ei aus. Ihr könnt das Zupfbrot bequem vorbereiten und über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Wenn Kräuterbutter nicht euer Ding ist, könnt habe ich noch einige andere Varianten für euch, wie ihr euer Zupfbrot füllen könnt.
Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Ruhezeit 14 Stunden
Gesamtzeit 15 Stunden 10 Minuten
Gericht Sauerteig Zupfbrot, Zupfbrot, Zupfbrot mit Kräuterbutter
Küche Deutsch
Portionen 1 Zupfbrot

Zutaten
  

Für den Teig

  • 500 g Weizenmehl Typ 550
  • 250 g Wasser
  • 50 g Sauerteigstarter
  • 3 EL Olivenöl
  • TL Salz

Für die Kräuterbutter

  • 80 g Butter
  • 2 TL Olivenöl
  • frische Kräuter z.B. Thymian, Rosmarin, Oregano, Salbei
  • grobes Salz nach Geschmack
  • 3 Zehen Knoblauch optional

Anleitungen
 

Tag 1

  • Mehl, Wasser, Salz, Sauerteigstarter und Olivenöl zu einem Teig vermischen*. Den Teig drei bis vier Stunden bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Das Volumen sollte sich deutlich vergrößert haben. Anschließend den Teig über Nacht in den Kühlschrank stellen.
  • Für die selbstgemachte Kräuterbutter die Kräuter und den Knoblauch möglichst klein schneiden. Die weiche Butter mit Olivenöl, den Kräutern und dem Knoblauch mischen und mit grobem Salz würzen.

Tag 2

  • Den Teig ausrollen* und mit der Kräuterbutter bestreichen.
    Den Teig ausrollen und mit der Kräuterbutter bestreichen.
  • Den Teig mit einem Pizzaschneider* in Rechtecke schneiden. Die Rechtecke sollten die Größe der kurzen Seite eurer Kastenform* haben.
    Den Teig mit einem Pizzaschneider in Rechtecke schneiden.
  • Die Rechtecke stapeln und den Stapel in den gefettete Kastenform* legen. Das Zupfbrot abgedeckt zwei bis drei Stunden bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
    Die Rechtecke stapeln und den Stapel in den gefettete Kastenform legen.
  • Den Ofen mit einer Dampfschale bestehend aus einer ​Edelstahl-Ofenform*​ und ​Lavasteinen* auf 230 Grad Heißluft vorheizen. Die Hitze auf 200 Grad reduzieren. Das Zupfbrot 20 Minuten mit Dampf und 20 Minuten ohne Dampf fertig backen.
Keyword einfach, fluffig, ohne Ei, ohne Hefe

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Zupfbrot mit Kräuterbutter

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Ich bin Theresa und ich backe – am liebsten mit Sauerteig. Auf meinem Blog Krümelig teile ich meine liebsten Rezepte mit dir.

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